Die Besprechung ging wirklich kurz und knackig über die Bühne, aber wir fühlten uns anschliessend sehr gut informiert und beraten. Der nette Doktor mit der lockigen Frisur hat uns anhand einer Zeichnung erklärt, was bei der Operation alles passiert und uns natürlich auch über die möglichen Risiken informiert. Er meinte, dass dies eine standardisierte Operation sei und nichts dafür spreche, dass wir mit grossen Komplikationen rechnen müssen, jedoch seien diese nie auszuschliessen. Auch weil man keine Erfahrung im Bezug auf die Wundheilung hat bei der Krankheit von Mia. Er sei aber zuversichtlich, dass alles gut gehen wird.
Da nicht nur ein Eingriff vorgenommen wird, sondern auch die PEG-Sonde gelegt wird, werden die Ärzte dies für den Herbst (anfangs Oktober) einplanen und alle Termine entsprechend koordinieren. Mia wird anschliessend für ca. 1 - 1.5 Wochen im Kinderspital bleiben müssen. Wichtig sei für die OP auch, dass Mia nicht krank ist, ansonsten müsste die OP allenfalls abgesagt und verschoben werden.
Soweit die Theorie und eigentlich hört sich alles nicht so schlimm an, aber es ist eine Operation und ich bin ehrlich gesagt froh, wenn sie dann gut hinter uns liegt und sich Mia wie gewünscht davon erholen kann.
Bis dahin vergehen aber noch ein paar Tage, Wochen und sogar Monate... Also geniessen wir weiterhin das schöne Sommerwetter und hoffen, dass auch im August noch ein bisschen Sommer für uns übrig ist, wenn wir Ferien haben. Aber auch jetzt geniessen wir unsere super schöne Lage direkt am See und gehen regelmässig am Abend noch schwimmen, auch mit Mia... baden findet sie nämlich toll und kann sich dabei sehr entspannen und manchmal "schwaderet sie au wie en Frosch" und freut sich riesig darüber... auf dem Foto war Sie aber noch ein wenig unsicher... :)
Mia im Untersee (Juli 2015)

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