Mittwoch, 5. November 2014

Der Vorbote des Sturms...

Meine Schwangerschaft verlief ausserordentlich gut und ich hatte nie grosse Beschwerden oder sonstige Probleme, wie man es sich wünscht würde ich sagen. Dann kurz vor unseren Sommerferien, ca. 2 Monate vor dem Geburtstermin, erhielten wir den Befund, dass bei unserer Tochter die Hirnventrikel vergrössert sind. Eine weitere Ultraschal-Untersuchung hat dies leider bestätigt. Wir waren geschockt, denn weiter kam dazu, dass uns niemand sagen konnte, was für Auswirkungen es haben wird oder ob unsere Tochter gesund sein wird, alles sei möglich...
Diese Diagnose hat uns die nächsten Tagen sehr beschäftigt, trotzdem waren wir weiterhin positiv eingestellt und ich war mich sicher es werde schon alles gut kommen. Trotzdem wurden wir als Vorsorge für die Geburt im Unispital Zürich angemeldet, damit nach der Geburt - wenn nötig - entsprechende Spezialisten vor Ort sein werden.

Die Zeit verging und der errechnete Geburtstermin kam immer näher und die Vorfreude auf die Geburt stieg, auch wenn sicherlich eine gewisse Unsicherheit in der Vorfreude vorhanden war. Ich muss ehrlich sein, in den zwei Monaten machte ich mir zwar immer mal wieder Gedanken, dass unsere Tochter allenfalls nicht ganz gesund sei, mehrheitlich aber überwiegte die Positive-Einstellung und wir konnten es kaum erwarten sie bald das erste Mal im Arm zu halten... doch die kleine Mia hatte es nicht eilig, sie liess sich Zeit und mit elf Tagen Verspätung erblickte sie das Licht der Welt.

Seit dem 3. September 2014, ergänzt Mia mit ihren 2960 g und 47 cm unsere kleine Familie, die Freude darüber war und ist noch immer unbeschreiblich, was für ein kleines perfektes Baby - unser kleiner Sonnenschein!

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